1,3-Mio.-Exit: Gerichtsurteile per Video

566 Bewertungen

Videokonferenz

Unternehmen, die Videokonferenzlösungen entwickeln, haben aktuell viel zu tun. Vom Verkauf eines solchen Anbieters profitieren jetzt RWB Anleger.

Die Corona-Krise hat auch vor der Justiz keinen Halt gemacht. Gerichtsverfahren mit wenigen Anwesenden sind zwar inklusive Abstandsregeln in großen Räumlichkeiten wieder erlaubt. Insbesondere größere Prozesse etwa in Großbritannien mit Einbindung einer Jury sind noch immer kaum vorstellbar. Daher war es Ende April ein Presse-Coup, als das RWB Zielunternehmen AVMI über ein Pilotprojekt berichtete, bei dem solche Verfahren komplett per Online-Konferenz abgewickelt werden. In den Tests wurden erstmals gesamte Schwurgerichtsprozesse online abgehalten.

Zum eigentlichen Dienstleistungsangebot von AVMI gehören u.a. die Entwicklung komplexer Videonetzwerke, die Bereitstellung von Audiokonferenzen, die digitale Signatur und die Ausstattung von Räumlichkeiten und Präsentationsbereichen mit modernster Technologie.

Bis Ende Mai gehörte das Unternehmen zum Portfolio des RWB Zielfondsmanagers Alcuin Capital. Nun wurde die Firma erfolgreich verkauft. In diesem Zuge fließen umgerechnet rund 1,3 Millionen Euro an die RWB Private-Equity-Dachfonds RWB International III, IV und V zurück.

Quellen

Foto: Chris Montgomery (von unsplash.com)

Finden Sie diesen Artikel interessant? Jetzt bewerten!