2,5-Millionen-Exit: Krankenhäuser für ländliche Regionen

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Das amerikanische Unternehmen LifePoint Health hat eine Vision: Es möchte jedem Menschen eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ermöglichen. Mit Erfolg.

Wer schon mal auf dem Land gewohnt hat, kennt es vielleicht: Einen Haus- und Zahnarzt gibt es meist in der näheren Umgebung. Doch sucht man einen Facharzt, muss man häufig in die nächste Großstadt fahren. Insbesondere für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger führt diese fachärztliche Unterversorgung also mitunter zu anstrengenden Fahrten. Die Gefahr: Eigentlich nötige Besuche beim Facharzt werden aufgrund der längeren Anfahrt hinausgeschoben oder gar unterlassen.

Die Krankenhauskette LifePoint Health möchte das ändern. Sie hat sich auf die medizinische Versorgung von ländlichen Regionen in den USA spezialisiert und unterstützt diese mit hochwertig ausgestatteten Krankenhäusern. Ein Konzept, das aufgeht. Die Anzahl der Krankenhäuser von LifePoint konnte in den vergangenen Jahren auf insgesamt 87 gesteigert werden. Kürzlich wurde der Betreiber über den Private-Equity-Manager Apollo verkauft. An die mittelbar beteiligten RWB Fonds International II, III und V sowie den RWB Cost Average flossen insgesamt etwa 2,5 Millionen US-Dollar zurück.

Quellen

bloomberg.com

Foto: Martha Dominguez de Gouveia (von unsplash.com)

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