52 Milliarden Euro an Dividenden – nur jeder 6. Deutsche profitiert

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Schaubild, Gegenüberstellung, nur jeder sechste profitiert

Aktionären winkt in 2019 mal wieder ein stattlicher Dividendenregen. Die meisten Deutschen lassen sich diese Ausschüttungen entgehen.

Aktionäre dürfen sich freuen: In den kommenden Monaten werden die 160 deutschen Unternehmen aus Dax, MDax und SDax nach Berechnungen der Dekabank über 52 Milliarden Euro ausschütten – ein neuer Rekordwert nach 47 Milliarden Euro im Vorjahr und eine Verdopplung der Gewinnbeteiligung seit 2009. In anderen Börsenregionen ist ebenfalls mit Zuwächsen bei den Dividendenauszahlungen zu rechnen.

Die Mehrheit der Deutschen hat jedoch nichts davon. Denn nur jeder Sechste hält Aktien oder Fonds, die in Aktien investieren. Die Folge: Ein Großteil der 52 Milliarden Euro fließt ins Ausland ab.

Wie profitieren Anleger der ETF-Vermögensverwaltung von den Dividenden?

Wer mit der ETF-Vermögensverwaltung der RWB und NFS Hamburger Vermögen sein Geld anlegt, erhält Dividenden vieler deutscher und weltweiter Unternehmen. Warum die Ausschüttungen nicht ausgezahlt, sondern reinvestiert werden, erklärt Produktmanager Nico Auel:

„Ganz klar, unsere Anleger profitieren von den Dividenden. Wir legen diese Ausschüttungen allerdings im Sinne unserer Kunden wieder in neue Anteile an und nutzen so den Zinseszinseffekt aus. Wir erhöhen also jedes Jahr mit den Dividenden die Anlagesumme, die in den Folgejahren mitverzinst wird. Das angelegte Kapital wächst so langfristig nachhaltig an.“

Quellen

Dekabank, 2019; Deutsches Aktieninstitut, 2018

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