DAX zu 85% in ausländischer Hand

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Wer investiert eigentlich in den DAX? Die Deutschen sind es leider viel zu wenig. Erfahren Sie in unserer News, wer den größten Anteil am DAX besitzt.

Die Aktienkultur in Deutschland ist unterentwickelt. Das zeigt nun auch eine aktuelle Studie des Deutschen Investor Relations Verbands (DIRK), der die Aktionärsstruktur der DAX-Konzerne nach Ländern und Regionen analysiert hat.

Das überraschende Ergebnis: Nur 15,3 % des DAX sind in deutscher Hand. Die USA hält mit knapp 35 % den größten Anteil am „Kuchen“ und auch Großbritannien und Irland sind mit 19,5 % weit mehr investiert als die heimischen Anleger. Addiert man alle relevanten Positionen, befindet sich der DAX mit rund 85 % in ausländischer Hand, die Deutschland AG gehört demnach nicht mehr den Deutschen, die Profite fließen ins Ausland.

Dabei ist es so einfach in den DAX zu investieren und selbst von den Gewinnen der Deutschen Konzerne zu profitieren. Bei der RWB gelingt dies zum Beispiel über die ETF-Vermögensverwaltung, mit der Sie sich bereits ab 50 Euro im Monat an der heimischen Wirtschaft und einer Vielzahl weltweiter Unternehmen beteiligen können.

Quellen

Börsen-Zeitung, DIRK, IHS Markit

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