Laufender Wertverlust dank Sparbuch

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Sparbuch

Was Sparer nicht bedenken: Neben den Negativzinsen verringert die Inflation den Wert des Sparbuch-Geldes zusätzlich.

Deutsche setzen nach wie vor auf das Sparbuch als sichere Geldanlage. Doch sie bedenken die Auswirkung der Inflation nicht. Wie sich die Renditen von Sparbuch, Tagesgeld und Aktien in den vergangenen zehn Jahren entwickelt haben, analysierte die DAB Bank.

Im Betrachtungszeitraum zu Beginn des Jahres 2006 bis Ende 2015 erlitten Sparbuchanleger durchschnittlich einen realen Kaufkraftverlust von 8,14 Prozent. Denn in den vergangenen zehn Jahren war die Inflationsrate in neun Jahren höher als der Zinssatz, den Anleger durchschnittlich auf ihren Sparbüchern erhalten haben, so die DAB-Analyse.

Beim Tagesgeldkonto sieht es schon etwas besser aus. Wobei hier die Konditionen entscheidend sind. Tagesgeldkonten waren im untersuchten Betrachtungszeitraum zumindest in der Lage, die Inflation auszugleichen, aber mehr auch nicht.

als wesentlich gewinnbringendere Anlageform haben die DAB-Analysten deutsche Aktien identifiziert.

Unabhängig von der Vorliebe für eine bestimmte Anlagenform empfiehlt die DAB Bank das Vermögen zu streuen.

Eine Möglichkeit hierfür ist die fondsgebundene Rentenversicherung der RWB Private Capital Police, die im Kern in renditestarke Indexfonds und über Private Equity in Sachwerte investiert.

Quellen

www.dab-bank.de

Bildquelle: Propina (von Pixabay.com)

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