Mega-Fusion sorgt für sehr guten Exit aus Deutschland
Die Conclusion Group aus den Niederlanden kauft diva-e, die siebtgrößte Digitalagentur Deutschlands. Vom Exit profitieren auch einige der RWB Fonds.
Viele Firmen kämpfen damit, ihre traditionellen Geschäftsmodelle auf digitale Kanäle zu übertragen. Wichtig: Kundenzufriedenheit und Usability dürfen darunter nicht leiden. Die Kernfragen sind also: Wie schaffe ich eine starke digitale Präsenz? Wie optimiere ich das Kundenerlebnis auf meinen Plattformen? Wie behalte ich die Effizienz und Qualität in meinen Geschäftsprozessen bei, während ich gleichzeitig mit der Geschwindigkeit der digitalen Transformation Schritt halte?
Oft fehlt es an der Expertise und den Ressourcen, um die Digitalisierung erfolgreich umzusetzen. Dies führt nicht nur zu einem negativen Kundenerlebnis, sondern auch zu einem ineffizienten Betrieb und einem langfristigen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Hier kommt diva-e ins Spiel. Als einer der führenden Full-Service-Dienstleister für digitale Transformation entwickelt das Unternehmen innovative E-Commerce- und Content-Strategien, implementiert High-Performance-Websites und optimiert die Customer Journey durch datengetriebene Insights.
Übrigens: Laut BVDW-Ranking 2023 ist diva-e mit 825 Beschäftigte und einem Umsatz von etwa 95 Millionen Euro die siebtgrößte Digital-Agentur in Deutschland. Übernommen wird diva-e beim Exit von der Conclusion Group mit Hauptsitz in Utrecht, die etwa 3.900 Beschäftigte hat. Abgewickelt wurde der Deal über den Privat-Equity-Manager Emeram und die mittelbar beteiligten Fonds RWB International III sowie RWB Germany I erhalten einen Rückfluss von etwa 1,7 Millionen Euro.
*im gesamten Text werden die Fondsbezeichnungen abgekürzt. Vollständig lauten sie:
RWB International III (3. RWB PrivateCapitalPLUSsystem GmbH i.L., 3. RWB PrivateCapital GmbH & Co. Beteiligungs KG i.L., RWB PrivateCapital GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG i.L.)
RWB Germany I (RWB Special Market GmbH & Co. Germany I KG i.L.)