Testurteil „sehr gut“: Note „A+“ für RWB Direct Return II

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die RWB Gründer Norman Lemke und Horst Güdel

Das Hamburger Analysehaus G.U.B. Analyse bewertet den „RWB Direct Return II“ mit insgesamt 84 Punkten. Das entspricht dem G.U.B.-Urteil „sehr gut“ (A+).

Der Fonds plant die Investition in Private-Equity-Zielfonds. Ein Schwerpunkt soll dabei in Europa und Nordamerika liegen und vor allem die Übernahme bereits bestehender Unternehmen („Buyout“) und die Wachstumsfinanzierung („Growth“) umfassen. Die Mindestbeteiligung liegt bei 2.500 Euro plus fünf Prozent Agio. Sie kann durch Einmalzahlung und/oder Raten ab 50 Euro monatlich erbracht werden.

Stärken/Chancen

Als Stärken/Chancen beurteilt G.U.B. Analyse die umfangreiche Erfahrung der RWB-Gruppe und die Spezialisierung auf Private-Equity-Dachfonds. Mit einem Anlagevolumen von bislang rund zwei Milliarden Euro hat RWB die Fähigkeit zur Umsetzung von Dachfondsstrategien nachgewiesen.

Hervorzuheben ist, dass auf Ebene des Dachfonds mit Ausnahme des Agios keine Initial- und Emissionskosten anfallen. Positiv bewertet G.U.B. Analyse daneben die langjährige personelle Kontinuität in der Unternehmensführung der RWB-Gruppe, die breite Risikomischung und die vergleichsweise kurze Laufzeit (Beginn der Auszahlungsphase: 2023). Auf Ebene des Dachfonds wird zudem grundsätzlich nur Eigenkapital eingesetzt.

Schwächen/Risiken

Als Schwächen/Risiken sieht G.U.B. Analyse, dass es sich um einen Blind Pool handelt, durch das Dachfondskonzept eine zusätzliche Ebene für laufende Kosten besteht und die Schwelle für die Erfolgsbeteiligung des Managements – im Gegenzug zu dem anfänglichen Verzicht auf den Ersatz von Emissionskosten – vergleichsweise niedrig ist. Zudem sind die Regelungen zum Treuhänder-Stimmrecht gegebenenfalls mit Nachteilen verbunden.

Die vollständige Analyse steht auf www.gub-analyse.de zum kostenlosen Download zur Verfügung. G.U.B. Analyse ist Deutschlands ältestes Analysehaus für Sachwert-Emissionen – seit 1973 – und gehört als Marke des Deutschen Finanzdienstleistungs-Instituts GmbH (DFI) zu der Cash.Medien AG, die auch „Cash.“ verlegt. 

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