Verkauf von Dermatologie-Netzwerk bringt RWB Fonds 1,1 Mio. US-Dollar

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Ärztin untersucht einen Patienten

Epiphany Dermatology vermittelt jedem Patienten unverzüglich Termine bei führenden Hautärzten. Nun wurde das Unternehmen erfolgreich verkauft.

Ein Muttermal wird dunkler, größer oder fängt plötzlich an zu schmerzen. Wer nun an Hautkrebs denkt und die Stelle zeitnah von einem Hautarzt untersuchen lassen möchte, erlebt häufig schon am Telefon eine Enttäuschung. Der nächste freie Termin? Frühestens in fünf Wochen. Neupatient? Dann können wir Sie leider erst im nächsten Quartal berücksichtigen. Gerade bei Hautkrebs können solche Verzögerungen schlimme Folgen haben: Je länger die Krankheit unbehandelt bleibt, desto schlechter ist häufig die Prognose. Früh erkannt hingegen lässt sich der Krebs in vielen Fällen gut behandeln.

Das texanische Unternehmen Epiphany Dermatology hat es sich zur Mission gemacht, jeden Patienten unverzüglich einen Termin beim Dermatologen zu vermitteln – unabhängig von seinem Wohnort, seiner Versicherung oder seines Geldbeutels. Dafür erweitert Epiphany Dermatology kontinuierlich sein Netzwerk mit renommierten Hautärzten und dermatologischen Kliniken in den USA. Mit Erfolg: War das Unternehmen im Jahr 2016 noch in einem US-Bundesstaat mit sechs Kliniken aktiv, sind es heute 67 Kliniken in zwölf Bundesstaaten. Jede einzelne davon meldet stetig die freien Termine an die zentrale Plattform von Epiphany, wo sie für Jedermann zur Verfügung stehen.

Seit 2016 gehörte Epiphany Dermatology zum Fondsportfolios des Private-Equity-Investors CI Capital. Dieser stellte nicht nur das Geld für die beeindruckende Expansion zur Verfügung, sondern unterstützte das Team um Geschäftsführer Georg Pusta auch durch Investitionen zum Beispiel in die Infrastruktur des Unternehmens. Erst vor wenigen Tagen hat CI Capital das Unternehmen erfolgreich verkauft. Ein Exit, von dem auch RWB Anleger profitieren: Sie waren über die Fonds RWB International III, IV und V sowie RWB Cost Average an Epiphany Dermatology beteiligt. In Summe fließen den Fonds aus dem Verkauf rund 1,1 Millionen US-Dollar zurück.

Quellen

prnewswire.com

Foto: Fernando Zhiminaicela (von Pixabay.de)

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