Weniger Geld für Kunden von Lebensversicherungen

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Mann, der seine leeren Hosentaschen nach außen gekrempelt hat

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) steht fest: Lebensversicherer können aus finanziellen Gründen die Auszahlungen an ihre Kunden kürzen.

Wie erwirtschaften Versicherer eigentlich das Geld, das sie später an ihre Kunden auszahlen? Ganz einfach: Sie legen die Kundengelder am Kapitalmarkt an und setzen dabei hauptsächlich auf festverzinsliche Staatsanleihen. Sobald die Lebensversicherung fällig wird, erhält der Kunde einen Teil der Gewinne, die sogenannten Bewertungsreserven. Aufgrund der schon länger anhaltenden Zinsflaute, fallen diese Gewinne jedoch kleiner als erwartet aus.

Die Folge: Die hohen Garantieversprechen der Vergangenheit können nicht mehr erwirtschaftet werden. Der BGH hat daraufhin beschlossen, dass ein Teil der bisher erwirtschafteten Gewinne den Versicherten vorenthalten wird, damit die Garantiezusagen nicht zu Lasten der Kunden mit neueren Verträgen geht.

Für einen Kunden des Ergo-Konzerns bedeutete dies konkret: Anstelle von mehr als 2.800 Euro sollte er nur noch knapp 150 Euro aus Bewertungsreserven erhalten. Ganz schön bitter. Doch was tun, wenn sich eine klassische Lebensversicherung nicht mehr lohnt?

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Quellen

www.spiegel.de

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