Verkauf von Smart-Home-Pionier spielt 2,2 Millionen Euro zurück

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Hand tippt auf Smartphone-Bildschirm. Im Hintergrund und auf dem Display ist ein Haus zu sehen.

Dank der Unterstützung des Private-Equity-Zielfonds PINOVA stieg Rademacher zum führenden Anbieter von Smart-Home-Systemen auf. Nun kam es zum Exit.

Die Rollladen fahren von alleine hoch, sobald sich morgens die ersten Sonnenstrahlen am Himmel zeigen. Im Bad schaltet sich automatisch die Heizung ein. Und der frisch gebrühte Cappuccino steht pünktlich um 8 Uhr unter der Maschine. Klingt nach Science-Fiction? Mit einem vernetzten Zuhause – einem Smart Home – ist das schon heute in immer mehr Häusern und Wohnungen Realität.

Einer der Pioniere in diesem Bereich ist die Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. Das Produktsortiment des Unternehmens aus Rhede in Westfalen reicht von smartem Sonnenschutz über Beleuchtung, die sich via App steuern lässt, bis hin zu intelligenten Rauchmeldern. Bis vor kurzem war der Private-Equity-Manager PINOVA an Rademacher beteiligt. Im Laufe der Zusammenarbeit öffnete Rademacher sein Smart-Home-Ökosystem immer weiter für Hersteller und intensivierte sein Online-Marketing sowie die E-Commerce-Präsenz. Das Ergebnis: ein starkes Wachstum und der Aufstieg zu einem der führenden deutschen Anbieter.

Bereits in 2021 meldete PINOVA den erfolgreichen Verkauf der Anteile an den französischen Anbieter von Hausautomationssystemen Delta Dore SA. Von diesem erfolgreichen Verkauf profitieren auch RWB Anleger. Über PINOVA erhalten die RWB Fonds Germany I, II und III sowie International III, IV und V insgesamt rund 2,2 Millionen Euro an Rückflüssen.

Quellen

pinovacapital.com

Foto: Gerd Altmann (von pixabay.com)

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