Guter Exit aus Indien: Stromerzeuger verkauft
Ein Infrastrukturunternehmen aus Neu-Delhi versorgt die Menschen in Indien verlässlich mit Strom. Vom Verkauf profitiert nun ein RWB Fonds.
Indien hat etwa 1,4 Milliarden Einwohner. Das sind in etwa so viele, wie in China leben. Damit sie alle sowie die indische Wirtschaft gleichzeitig mit Strom versorgt werden können, ist eine gute Infrastruktur enorm wichtig. Ein Unternehmen aus Neu-Delhi trägt einen Teil dazu bei, denn es ist einer der größten diversifizierten Infrastrukturkonzerne in Indien.
Mit einer Betriebskapazität von über 4400 MW verfügt es über einen ausgewogenen Energiemix, der bereits in großen Teilen erneuerbare Quellen, wie Wind- und Solarenergie, enthält. Dazu kommen Anlagen, die etwa mit Gas betrieben werden können, so dass auch dann eine stabile Stromversorgung gewährleistet ist, wenn es nicht genug Wind oder Sonne geben sollte. Auch wichtig: Das Unternehmen setzt bei seinen Kunden auf eine ausgewogene Mischung aus kurz-, mittel- und langfristigen Stromverkaufsverträgen – das verleiht dem Unternehmen Flexibilität und Sicherheit zugleich.
RWB Anleger waren in den vergangenen Jahren am Energiedienstleister beteiligt. Nun wurde das Unternehmen verkauft. Durch den Exit erhält allein der RWB Infrastructure India I* einen guten Rückfluss in Höhe von 463.000 US-Dollar.
*im gesamten Text werden die Fondsbezeichnungen abgekürzt. Vollständig lauten sie:
RWB Infrastructure India I (RWB Special Market GmbH & Co. Infrastructure India I KG i.L.)
Quellen
Foto: Anthony Indraus (von unsplash.com)